…und zwar mit dem Thema: „BEDINGUNGSLOSES GRUNDEINKOMMEN für ALLE“
Das BGE ist ein Thema, das die herkömmlichen Parteien nur ungern erörtern und schon gar nicht in breiter Öffentlichkeit. Allenfalls dient es als Platzhalter diverser Talkshows. Nur: Eine Show ist eine Show, wie der Name schon sagt. Das BGE ist keine!
„Hartz 5 ist von gestern, Hartz 4 war vorgestern. Das BGE ist die Zukunft, nicht mehr und nicht weniger!“, so Martin Delius, Listenkandidat für das Abgeordnetenhaus.
Am 1. Mai 2011, dem internationalen Tag der Lohnarbeit, informieren die PIRATEN Berlin über diese Zukunft und Ihr seid eingeladen.
Auf dem Mariannenplatz werdet Ihr ab 13 Uhr von Experten wie
Anke Pohl – Initiative Bedingungsloses Grundeinkommen,
Markus Tewes – AG Recht auf sichere Existenz und gesellschaftliche Teilhabe (ReSET),
Alexander Spies – Listenkandidat für das Abgeordnetenhaus, Squad Bürgereinkommen,
Frank Mai – AG ReSET,
Martin Delius und
Oliver Höfinghoff – Listen- und Direktkandidat für das Abgeordnetenhaus, AG Wirtschaft
beraten, wie unsere Gesellschaft sinnvoll, nachhaltig und gerecht für alle funktionieren kann.
Die PIRATEN grillen und freuen sich auf Euch!
Das Recht zu leben, hat ohne die Mittel dazu keinen Wert. Damit kommen wir zum Knackpunkt der ganzen Diskussion: Ohne Wissen was Wert – im ökonomischen Sinne – ist, führt die Diskussion und damit die Forderung nach einem Grundeinkommen in die Irre. So sehr, dass sogar Milliadäre als Genossen erscheinen. Wenn das Recht zu leben mehr sein soll, als ein papiernes Lippenbekenntnis, müssen die nur gesellschaftlich erwirtschaftbaren Werte auch gesellschaftlichem Zugriff unterliegen. Dies heißt nicht Sozialismus im lang untergegangenen real-existierenden Sinne, dies heißt Gleichmacherei im ökonomischen Sinne und ebenfalls nicht alles ‚gemeinsam‘ zu verwalten. Aber es heißt, der Begriff des Eigentums (im Unterschied zum Besitz) muss neu durchdacht und definiert werden. Die Forderung Geld umzuverteilen greift zu kurz. kkanobi@yahoo.de
Zeit? Ort?
Steht doch da. 😉
aah…okay 🙂
Unglaublich, das Grundeinkommen ist der reinste Kommunismus. Wer Geld sehen will soll bitteschön dafür arbeiten und nicht auf Kosten anderer Leben. Am besten wäre es man würde Hartz4 gleich ganz abschaffen und an die Arbeitsunwilligen nur noch Lebensmittelgutscheine auszahlen. So wie in den USA, denn dann besteht endlich wieder ein Anreiz zur Aufnahme einer regelmäßigen Erwerbsarbeit.
Auf der anderen Seite müsste es endlich einen Mindestlohn von 10 Euro geben. Denn Arbeit muss sich wieder lohnen. Wenn sich so nicht genügend Arbeitsplätze schaffen lassen dann muss der Staat eingreifen und Wirtschaftsbetriebe verstaatlichen um so mehr Arbeitsstellen zu schaffen.
In einem Sozialistischen Staat wird das „Recht auf Arbeit“ vollumfänglich garantiert und von jedem einzelnen bedingungslose eingefordert. Nur so lässt sich echte soziale Gerechtigkeit schaffen, denn es wäre in der Tat äußerst ungerecht wenn das hart Arbeitende Proletariat für die nicht arbeitenden ein Einkommen erwirtschaften müsste.
Wie kommst du darauf, dass mit einem Grundeinkommen irgendjemand auf Kosten anderer leben würde?
Huch, da kommt mit imma mal wieder die Galle hoch.
Ich möchte keinen Mindestlohn haben. Ich will mehr Geld.
Durch ein Grundeinkommen kann ich selbst bestimmen ob und wann ich mit wem arbeite. Das Grundeinkommen kann man nicht in Ideologien der „alten Welt“ oder „jetzt Welt“ denken – man muss es in der „uralten Welt“ denken.
Jeder Mensch hat ein Recht auf ein Leben; so, jetzt nachdenken!