Am 10. Dezember feiern wir im 64. Jahr die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte. Die Rechte von Minderheiten, Frauen, Jugendlichen, Flüchtlingen und Menschen mit Behinderungen müssen weiter in den Mittelpunkt politischer Entscheidungen gestellt werden. Das bis heute noch lange nicht alle Forderungen erfüllt sind, zeigt, dass sich in der Poltik endlich etwas ändern muss.
Fehlende Gleichberechtigung von Frauen und Männern, die Todesstrafe auch in einigen Industrieländern, fehlende Teilhabemöglichkeiten für alle Menschen in der Gesellschaft und die Verweigerung von angemessener Hilfe für Flüchtlinge zeigen, dass noch sehr viel getan werden muss, um weltweit menschenwürdige Bedingungen herzustellen.
Die Piratenpartei Deutschland Berlin bekräftigt ihre Forderungen nach einem Recht auf bedingungslose sichere Existenz und gesellschaftliche Teilhabe, wie dies im Berliner Grundsatzprogramm festgeschrieben ist. Nur so ist allen Menschen eine volle Entfaltung auf wirtschaftlicher, politischer und sozialer Ebene möglich. Auf dem Weg dorthin muss es einen gesetzlichen Mindestlohn geben, damit Menschen von ihrer Arbeit leben können und Armut verhindert wird.
Auch im Bereich der Migrationspolitik bedarf es dringender Änderungen. Menschen, die sich als Flüchtlinge vor Krieg und Verfolgung nach Deutschland retten, sehen sich hier wieder Repressalien, Vorurteilen und Diskriminierungen ausgesetzt. In einer Stadt, die Jahrzente lang geteilt war, ist das Bewusstsein für die Begrenzung der Bewegungsfreiheit besonders groß. Eine Einschränkung des Menschenrechts auf Freizügigkeit ist nicht akzeptabel. Das Sammeln der Flüchtlinge in ungeeigneten und notdürftig hergerichteten Gemeinschaftsunterkünften ist leider ebenfalls noch Realität, die dringend geändert werden muss.
Die Piratenpartei stellt sich weiterhin auf die Seite derjenigen, die für Informationsfreiheit und eine offene weltweite Kommunikation kämpfen, wie dies auch in der Erklärung in Artikel 19 der Erklärung gefordert wird. Angriffe auf die freien Kommunikationsnetze, wie zuletzt von der Internationalen Fernmeldeunion ITU gefordert, werden von der Piratenpartei auch zukünftig nicht hingenommen.
An diesen und vielen weiterne Beispielen wird deutlich, dass die Umsetzung der Erklärung der Menschenrechte noch lange nicht abgeschlossen ist und weiterhin viel Kraft und Energie benötigen wird.
2. Paar Augen: benny
Am 10.12.2012 schreibt Björn Glienke
„Am 10. Dezember feiern wir im 64. Jahr die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte. Die Rechte von Minderheiten, Frauen, Jugendlichen, Flüchtlingen und Menschen mit Behinderungen müssen weiter in den Mittelpunkt politischer Entscheidungen gestellt werden. Das bis heute noch lange nicht alle Forderungen erfüllt sind, zeigt, dass sich in der Poltik endlich etwas ändern muss.
Fehlende Gleichberechtigung von Frauen und Männern, die … “
…
http://berlin.piratenpartei.de/
So ein altbackener Schwachsinn von Björn Glienke, seit wann sind denn Frauen eine Minderheit?
Weibliche Personen sind im übrigen in Berlin in der Mehrheit, männliche Personen in der Minderheit.
Berlin gesamt: 3 517 389
männlich: 1 726 603
weiblich:1 790 786
http://www.statistik-berlin-brandenburg.de/Publikationen/Stat_Berichte/2012/SB_A01-01-00_2012q02_BE.pdf
Peter Thiel
Ist das dein Ernst?
1. Wenn du es verstehen willst oder Fragen hast, warum kontaktierst du mich nicht direkt? Genug Möglichkeiten stehen ja da.
2. Lesen heißt nicht nur die Einzelworte im Einzelnen zu verstehen, sondern auch wenigstens den Zusammenhang innerhalb dieser Konstruktion mit Satzanfang und Satzschlusszeichen. Da steht nirgends, dass Frauen eine Minderheit sind.
3. Möchtest du jetzt eine verkürzte oder eine längere Erklärung, was Aufzählungen sind? Der Zeitaufwand für das Raussuchen von den Statistiken wäre wohl im Textverständnis sinnvoller angelegt gewesen. Oder notfalls auch im Nachlesen, was Aufzählungen sind und wofür Kommas verwendet werden. Notfalls: Wikipedia oder Duden.
4. Eine Diskussion, ob am Internationalen Tag der Menschenrechte nicht eventuell doch weltweit die Rechte von Frauen eingeschränkt werden, möchtest du nicht führen, oder?
5. Gibt es Gründe, warum du solche Nachrichten gleichzeitig noch auf irgend welchen weiterne Mailinglisten verbreitest, dort Menschen angreifst (in dem Fall mich) ohne zu wissen ob die entsprechenden Personen dort lesen? Und das nicht als generelle Diskussion über Diskriminierung oder Gleichberechtigung, sondern ausschließlich als persönliche Angriffe.
Ich kenn dich nicht, du mich nicht, aber mich interssiert schon, ob solche Formulierung inkl. Verbreitung über Listen mit möglichst vielen Mitlesern (außer der/dem „Betroffenen“) jetzt dein individueller Stil ist.
6. Das solch Aufzählungen nie vollständig sein können, ist dir auch klar, oder? Das ist ja keine wissenschaftliche Enzyklopädie in 24 Bänden, sondern eine kurze Meldung (in dem Fall sogar relativ lang) zu einem bestimmten Ereignis.
7.
– noch Fragen?…ziemlich verwundert…