Ich kandidiere für die Landesliste zur Abgeordnetenhauswahl 2011, als Direktkandidat in Schöneberg, Wahlkreis 2, und für die Bezirksverordnetenversammlung in Tempelhof-Schöneberg.
Ich bin 30 Jahre alt, stamme aus dem Ruhrgebiet und verbrachte mein Leben in Oberbayern, Niedersachsen, Stuttgart, Mittelengland, der Schweiz und den Niederlanden, bis ich vor 4 Jahren nach Berlin kam und seitdem die Stadt möglichst selten verlassen habe.
Ich bin Dipl.-Ing. (BA) der Informationstechnik, Betreiber des bio-veganen Coworking-Space Yorck52 in Schöneberg, freiberuflicher Hardwareentwickler und IT-Administrator.
Politisch bin ich, seit ich denken kann, und habe mich bereits bei verschiedenen Parteien (PDS, die Violetten, …) und Organisationen (DRK, Antifa, CCC, Poly-Netz, Studierendenvertretungen, …) eingebracht.
Die Gründung der Piratenpartei bekam ich eher am Rande mit, Anfang 2009 wurde mir aber bewusst, dass mit ihr die politische Kraft entsteht, die die wichtigen Probleme unserer Gesellschaft nicht nur aufzeigt, sondern auch die Struktur und die Menschen versammelt, um sie zu lösen. Seitdem bin ich mit Freude, Überzeugung und Engagement dabei.
Warum kandidiere ich?
Politische Ideen und Vorschläge zu haben ist einfach, die eigentliche Arbeit besteht darin, damit den Wettbewerb innerhalb der Partei und um die Wählerstimmen zu gewinnen. Ich bewundere Menschen, die nicht nur kritisieren und sagen, wie man es besser machen könnte, sondern sich selbst mit ihrer Person, ihrem Charakter und ihrer Zeit einbringen. Und das möchte ich bei diesen Wahlen tun und hoffe auf die Unterstützung der Berliner Bürger.
Was tue ich?
Ich setze mich für ein gutes Lebensumfeld für alle ein. Als Mitglied im Vergabebeirat des Quartierfonds Schöneberger Norden helfe ich, nachbarschaftliche Projekte zu finanzieren. Mein Coworking-Space bietet Menschen vor allem aus dem ökologisch-sozialen Bereich die Möglichkeit, zielgerichtet zu arbeiten und sich zu vernetzen. Ich bin Veganer, besitze kein Kfz und beziehe Ökostrom, schade also unserem Planeten so wenig wie möglich. Als Radikalfeminist ist es mein Ziel, Sexismen im Alltag aufzuzeigen und abzubauen. Ich unterstütze Orte, an denen Menschen abseits der gängigen kapitalistischen Ordnung selbstverwaltet leben.
Simon Kowalewski
Fragen: abgeordnetenwatch.de
Quartierfonds (mit s)
äh, das heisst Quartierfonds
Fond ist eine Brühe
wirklich wirklich
Ist ja gut, danke für die Hinweise. 😉