- Name: Christopher Lauer
- Beruf: Produkt Manager
- Fragen: Meine Seite auf Abgeordnetenwatch.de
- E-Mail: christopherlauer@piratenpartei.de
- Twitter: @Schmidtlepp
- Blog: christopherlauer.de
Wann bist Du zu den Piraten gekommen?
Ich bin im Juni 2009 den Piraten beigetreten, das war nach der Europawahl. Ich fand toll sich direkt beteiligen zu können und habe mich sofort in den Bundestagswahlkampf gestürzt. Seitdem bin ich aktives Mitglied im Berliner Landesverband, weil ich fest davon überzeugt bin, dass die Piraten einen Unterschied in der Politik machen können.
Was hast Du bisher gemacht?
Im Bundestagswahlkampf habe ich den Wahlkampf in Berlin mit organisiert. Danach habe ich zusammen mit anderen Piraten die Satzung des Berliner Landesverbandes neu geschrieben, die auf der Landesmitgliederversammlung im Februar 2010 verabschiedet worden ist. An deren Vorbereitung war ich auch beteiligt. Von Mai 2010 bis Mai 2011 war ich im Bundesvorstand der Piratenpartei. Hier kümmerte ich mich vor allem um LiquidFeedback. LiquidFeedback ist eine OpenSource Software, die von der Piratenpartei zur innerparteilichen Meinungsbildung benutzt wird. Weiterhin war ich für die inhaltliche Vorbereitung der Bundesparteitage 2010.2 und 2011.1 verantwortlich. Ich kandidiere sowohl für die Bezirksverordnetenversammlung Pankow, als auch für das Abgeordnetenhaus. Mein Wahlkreis ist der Wahlkreis acht in Pankow.
Was sind deine Schwerpunkte?
Im Moment ist einer meiner Schwerpunkte sicher LiquidFeedback, das Konzept der Mischung aus direkter und repräsentativer Demokratie hat mich von Anfang an überzeugt. Ich fände es sehr gut, wenn wir ein solches System auch für ganz Berlin bekämen. Dann hätte jeder Einwohner die Möglichkeit, über die Belange der Stadt oder seines Kiezes mitzuentscheiden. Aber auch als System zur Bürgerbeteiligung im Abgeordnetenhaus wäre LiquidFeedback sicher eine gute Idee.
Weiterhin kümmere ich mich gerne um organisatorische Dinge.
Ansonsten interessiere ich mich für Sozialpolitik. Allerdings sind wir Piraten hier erst am Anfang, wenn auch doch schon vielversprechend. Es hat mich gefreut, dass wir auf dem Bundesparteitag 2010.2 in Chemnitz den Antrag „Recht auf sichere Existenz und gesellschaftliche Teilhabe“ (RESET) verabschiedet haben. Er wird den Grundstein für eine zukunftsweisende Sozialpolitik durch die Piraten legen.