Es sind nur noch knapp 14 Tage, dann findet die nächste Landesmitgliederversammlung der Piratenpartei Deutschland Berlin statt und hiermit laden wir alle Piraten des Landesverbandes und Interessierte dazu ein:

  • Tagungsort: Universal Hall, Gotzkowskystraße 22, 10555 Berlin  (Karte)
  • Tagungsdauer: Samstag, 15.09.2012, 10:00-20:00 Uhr & Sonntag, 16.09.2012, 10:00-20:00 Uhr
  • Tagungsbeginn: Samstag 15.09.2012, 9:00 Uhr Akkreditierung, 10:00 Uhr Eröffnung der Versammlung

Vorläufige Tagesordnung:

  1. Begrüßung und Eröffnung der Versammlung
  2. Wahl der Versammlungsämter
  3. Wahl der Kassenprüfer
  4. Rechenschaftsbericht des Landesvorstandes
  5. Bericht der Kassenprüfer
  6. Entlastung und Verabschiedung des Landesvorstandes
  7. Wahl des Landesvorstandes
  8. Antrag Nachtragshaushalt 2012
  9. Satzungsänderungsanträge
  10. Programmänderungsanträge
  11. Sonstige Anträge
  12. Verabschiedung und Knuddeln

Über die endgültige Tagesordnung entscheidet die Landesmitgliederversammlung. Die Versammlung wird bei Bedarf von Samstag auf Sonntag vertagt.

Auf dieser Landesmitgliederversammlung wollen wir einen neuen Landesvorstand wählen. Die Kandidaten stellen sich im Wiki euren Fragen (bitte Links in der Aufstellung folgen) bzw. beantworten eure Fragen bei den mittlerweile laufenden Vorstellungsrunden.

Jedes Mitglied des Landesverbandes Berlin ist gegenüber der Landesmitgliederversammlung antragsberechtigt. Die Anträge kann jedes Mitglied über folgende Wege einreichen

 

Die eingereichten Anträge werden im Antragsportal aufgeführt, hier könnt ihr euch im Vorfeld über die Anträge informieren.  Um beim Parteitag als stimmberechtigt akkreditieren zu können, ist zwingend erforderlich, dass du ein gültiges Ausweisdokument mitführst sowie alle Mitgliedsbeiträge vollständig entrichtet hast! Dein Mitgliedsausweis oder die Kenntnis deiner Mitgliedsnummer beschleunigt den Akkreditierungsvorgang.

Es ist möglich, den Mitgliedsbeitrag auf der Versammlung in bar zu entrichten.Bitte, wenn möglich, Mehrfachsteckdosen und LAN-Kabel mitbringen.

Ein Blick auf die Helferliste für die Landesmitgliederversammlung sagt, dass noch Unterstützung benötigt wird, weitere Eintragungen sind gern gesehen.

 

* Infoseite des Orga-Squads für die Landesmitgliederversammlung (wird laufend aktualisiert)

 

7 Kommentare

  1. 1

    Als „vielleicht zukünftiges Mitglied“ der Piratenpartei und der Gewißheit, dass ich – falls ich vor Ort wäre mir sowieso niemand das Wort erteilen Würde, schreib ich mal eben hier in kurzen Worten, wie es mit PPartei weitergeht. Der LV-Berlin ist die Bundesweit stärkste politische Gruppierung unter dem Logo Piratenpartei. Das heisst, die stärke oder schwäche des LVB wird Auswirkungen auf den Rest der Bundesrepublik haben. In der Vergangenheit hat die PPartei dem Wähler größe Versprechungen in Aussicht gestellt und mit hoher Wahlzustimmung den entsprechenden „Vertrauensvorschuss“ geliefert. Jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, wo die Piratenpartei sich dem Wählervotum stellen muss. Die PP muss beweisen, dass sie fähig ist Verantwortung zu übernehmen. Dazu gehören neben in die Praxis umsetzbare politische Forderungen auch, dass Personen innerhalb der PP sich dafür verantworten. Die PP glaubt im Allgemeinen besonders Demokratisch zu sein, aber das ist doch realistisch gesehen blanker Unsinn, denn wenn jedes PP-Mitglied erstmal auf einer Mailingliste nachfragen soll, ob dem Rest der Truppe Entscheidungen Angenehm oder unangenehm sind, ist das gleichbedeutend mit dem klassischen Fall der Verantwortungsdiffusion. Auf einer Mailingliste will jeder MITSCHWÄTZEN, aber wenn es um die Verantwortungsübernahme geht, will es keiner gewesen sein. Klassisches Beispiel: Automobilverkehr. Jeder weiß das Auto belastet in unverantwortlicherweise die Umwelt, aber jeder sagt sich, was habe ich davon, wenn ich allein auf das Auto verzichte? Nur den Nachteil den geringeren Komforts. Wer sich politisch Wählen lässt, aber hinterher die Verantwortung auf die Partei oder Mailingliste verweist, der ist in den Augen des Wählers völlig unglaubwürdig. Wenn IHR Piraten diese HINTERHÄLTIGE Vorgehensweise nicht ändert, werdet ihr wieder in dem kleinen Loch verschwinden, aus dem ihr herausgekrochen seit. Die Piratenpartei ist im Moment auf seine „Zustimmungsspitze“. Ich hoffe ihr seid vorbereitet.

  2. 2

    Solange sich A. Merkel und FW Steinmeier gegenseitig blockieren, haben kleinere Parteien Oberwasser, aber keiner von beiden wird ewig an der Spitze bleiben. Wenn nur einer von beiden ausgetauscht wird, wird sich das Machtgefüge wieder verschieben und die „alten Knacker Parteien“ bekommen wieder höhere Bindungskraft am Wählerpotential. Ihr müsst euch also beeilen!

  3. 3

    Berliner Satzung – §2 Absatz:
    (1) Die in der Piratenpartei Deutschland Berlin organisierten Mitglieder werden geschlechtsneutral als Piraten bzw. Pirat bezeichnet….. Hmmm sagt mal ihr Schwarmintelligenzen. Habt ihr schonmal was von der Bezeichnung Piratin gehört? Wie bekommt denn die Bezeichnung „Pirat“ einen Geschlechtsneutralen Status, wenn man in Ignoranter Weise das Wort „Piratin“ aus seinem Lexikon zuhause im Schrank einfach durchstreicht? Habt ihr schonmal darüber nachgedacht, was andere über euch denken, wenn man mit dieser querulativen Interpretation deutscher Rechtschreibung an die Öffentlichkeit geht? Anschließend müsste man auch die Frage stellen, ob nicht jede Person das Recht hat seines Bürgerlichen Standes entsprechend behandelt zu werden, oder soll das das „Piratöse Pendant“ zum „SPD-Genossen(Zahlschwein)“ sein?

    • Hi Francis,
      Geschlechtsneutralität in der Bezeichnung meint nur, wenn Pirat oder Piraten als Gattungsbegriffe benutzt werden, also entgegen die Langversion „Piratinnen und Piraten“ und gegen solchen Sprachquatsch wie „Pirat_Innen“, PiratInnen u.ä.
      Für einzelne Piraten oder Gruppen von Piraten stehen natürlich die Bezeichnungen die Piratin, der Pirat, die Piratinnen und die Piraten zur Verfügung im entsprechenden Kontext mit Bezug auf definierte Personen oder Gruppen, die eben diese Geschlechtsmerkmale tragen. Alles andere wäre Unsinn.

      • Salut Gisela Mehl! Außer der Bezeichnung „(Das Partei)mitglied“, fällt mir auch nichts besseres ein. Neutral ist eben „das“ oder „es“. Schwierigerweise ist unsere ganze Gesellschaft auf „Damen und Herren“ in der Bezeichnung eingefahren. Dabei muss man berücksichtigen, dass diese „vornehmen Anreden“ einzig und allein auf die sekundären Geschlechtsmerkmale abgestellt ist. Nicht einmal funktionale Bezeichnungen lassen sich Geschlechtneutralisieren. Steward, Stewardess, Kellner, Kellnerin, Busfahrer oder Busfahrerin. Der Weg zu einer Geschlechtsneutralen Gesellschaft ist noch sehr weit und vermutlich mangels interesse der meisten Menschen gar nicht durchsetzbar. Es wäre ein Kultur(re)volution. Aber … wie heisst es so schön? Sag niemals nie.

  4. 4

    Ihr habt meinen Antrag nicht berücksichtig. Gut Gut … zur Belohnung bleibt ihr nun von weiteren Kommentaren meinerseits verschont. Lasst euch nicht stören, bei eurer „politischen Arbeit“. Gute Nacht!

  5. 5

    In 5 – 10 Jahren liegt die Piratenpartei in den gleichen Trümmern, in denen die Linkspartei heute liegt. PiratenWIKI, LiquidFeedback und all der ganze andere Affenzirkus den ihr hier veranstaltet ist nur ein „technologisches Schreckgespenst“ analog zum „Todesstern im fiktiven StarWars-Universum“. Man kann sich damit selbst betrügen, den Wähler aber wohl kaum. Am Ende ist die Piratenpartei doch nichts anderes als eine billige Digitale Kopie der etablierten Parteien. Neue Schläuche, alter Wein.

Was denkst du?