Die Abschaltung von „The Crew“ durch Ubisoft ist ein bedauerliches Beispiel dafür, wie die Interessen der Spieler den kurzfristigen wirtschaftlichen Zielen großer Unternehmen geopfert werden.
Die Piratenpartei fordert eine stärkere rechtliche Regulierung der Zugriffsrechte, um sicherzustellen, dass Unternehmen wie Ubisoft verpflichtet sind, Online-Services für Spiele für einen angemessenen Zeitraum aufrechtzuerhalten oder alternative Lösungen anzubieten, sodass Spieler weiterhin auf ihre gekauften Inhalte zugreifen können.
Die Schließung von Online-Diensten für Spiele wie „The Crew“ bedeutet nicht nur, dass Spieler den Zugang zu einem von ihnen geliebten Spiel verlieren, sondern auch, dass ein Stück digitaler Kultur und Geschichte verloren geht. Viele Spieler haben Zeit und Geld in dieses Spiel investiert und haben ein Recht darauf, weiterhin darauf zugreifen zu können, auch wenn es nicht mehr aktiv unterstützt wird.
Darüber hinaus ist es wichtig, dass die Gaming-Community solidarisch zusammensteht und gegen solche Praktiken protestiert. Nur wenn wir als Spieler und Verbraucher unsere Stimme erheben und Unternehmen zur Rechenschaft ziehen, können wir echte Veränderungen bewirken und sicherstellen, dass die Interessen der Spieler respektiert werden.
Die Piratenpartei steht fest hinter der Gaming-Community und verurteilt solche Maßnahmen, die den Zugang zu Spielen einschränken oder gar unmöglich machen.
„Die Entscheidung von Ubisoft, ‚The Crew‘ abzuschalten, zeigt deutlich, wie kommerzielle Interessen über die Rechte und Wünsche der Spieler gestellt werden.“, so Franz-Josef Schmitt, Vorsitzender der Piraten Berlin. “ Die Piratenpartei steht unerschütterlich an der Seite der Gaming-Community. Wir fordern nachhaltige Lösungen, die die Interessen der Spieler wahren und den dauerhaften Zugang zu den Spielen sichern, die sie lieben und für die sie bezahlt haben.“