PIRATEN fordern die Bundesregierung und die EU auf, konsequent sachgebundene, nachhaltige Hilfe zur Linderung der drohenden Hungerkatastrophe bei Kindern zu leisten.
Vor einer dramatischen weltweiten Zunahme der Mangelernährung unter kleinen Kindern als Folge der Coronakrise hat Unicef gewarnt. Die wirtschaftlichen und sozialen Folgen der Pandemie könnten dazu führen, dass bis Ende des Jahres zusätzliche 6,7 Millionen kleine Kinder von akuter Mangelernährung betroffen seien, erklärte das UN-Kinderhilfswerk. Im vergangenen Jahr waren weltweit schätzungsweise 47 Millionen Kinder im Alter von unter fünf Jahren akut mangelernährt.
PIRATEN Berlin können und wollen dabei nicht zusehen:
„Die Entwicklungszusammenarbeit muss auch weiterhin eine wichtige Rolle in der gemeinsamen Außen- und Sicherheitspolitik der EU spielen. PIRATEN plädieren für die Stärkung der Beziehungen zu den Ländern des globalen Südens und setzen die Instrumente der Entwicklungszusammenarbeit zum Nutzen dieser Länder ein.“
zitiert Dr. Franz-Josef Schmitt, Politischer Geschäftsführer der PIRATEN Berlin sowie Spitzenkandidat zur Bundestagswahl, unser Programm.
„Sicher müssen die Schwierigkeiten, die die Pandemie für Deutschland und EU mit sich bringen, dringend gelöst werden. Aber das darf nicht dazu führen, dass wir die gravierenden Probleme anderer, deutlich ärmerer Staaten übersehen, nicht unser Bestes geben, dort zu helfen.“