Macht einen Lockdown für die Menschen und nicht für die Wirtschaft. Wir können Kontaktsperren  auch so gestalten, dass unser menschliches Leben nicht darunter leidet. Wahrscheinlich wäre das auch gut für die Wirtschaft, aber genau darum soll es hier nicht gehen. Es soll um die Frage gehen, wie wir eigentlich die Pandemie eindämmen, ohne durch Ausgangssperren, Verpflichtungen hier und Verpflichtungen da und Bevormundung jeder Art gegängelt zu werden. 

Wie sieht ein Lockdown
zugunsten der Menschen aus? Sicherlich zum Beispiel so, dass Menschen nicht mehr dicht an dicht Schweinehälften in Scheiben schneiden müssen, sondern dies eher von einer Maschine erledigt wird. Überhaupt sollten Maschinen während des Lockdown die Wirtschaft am Laufen halten. Klar gibt es auch systemrelevante Berufe, aber die werden ja während des Lockdown sowieso nicht heruntergefahren – was ziemlich unfair ist.

Online kann man
auch richtig effizient gemeinsam arbeiten und kräftig feiern, nicht nur Fake-Homeoffice und schlechtes Homeschooling machen. Wie sieht das aus und insbesondere – unter welchen Voraussetzungen kann  diese Online-Präsenz allen Menschen vollumfänglich zugänglich gemacht werden? Unser politischer Geschäftsführer,

Dr. Franz-Josef Schmitt, meint hierzu:
    

Besonders freue ich mich auf meine Online-Vorlesung „Physikalische und Elektronische Messtechnik“ im Wintersemester 2020/21 an der Universität Halle. Online kann man besonders konzentriert lesen und zuhören, auch die Diskussion ist strukturierter und man lernt effizienter – wenn man die Grundlagen guter Onlinelehre beachtet. Im Dezember werden wir eine kleine Online -Weihnachtsfeier machen, damit wir uns auch in der Gruppe „socializen“ – wie das geht, erkläre ich am Montag, 2. November 2020, 20 Uhr in den Corona-Gesprächen im Berliner Stadtmumble.

 

Um während des Lockdowns so richtig aufzublühen, braucht man aber noch ein paar weitere Zutaten: 1. Ein Grundeinkommen, 2. Breitband, 3. gutes Equipment und 4. digitale Kompetenz, die allen Menschen zugänglich gemacht und vermittelt wird.

Die digitale Schere muss geschlossen werden. Gut gemachte Videokonferenzen sind dann genauso schön wie eine reale Party. Lasst uns darüber am Montag, 16.11., ab 20 Uhr diskutieren!

 

Was? Coronagespräch
Wann? Montag, 16.11.2020, 20 Uhr
Wo? Mumble Stadtpolitik Berlin

Mumble ist eine Sprachsoftware. Wie ihr sie verwendet, findet ihr hier:
    
1. Mumble Zugang im Webbrowser (Firefox oder Chrome)
Wichtig: Beim ersten Aufruf bitte Mikrophonbenutzung bestätigen!
Adress: mumble.stadtpolitik.berlin (voreingestellt)
Port: 443/demo (voreingestellt)

Username: Frei wählbar

 

Mumble funktioniert wie ein Walkie-Talkie: Bitte zum Sprechen Sprech-Taste drücken und danach wieder loslassen. Sollten zwei Personen gemeinsam die Sprechtaste drücken, kann es zu hässlichen Rückkoppelungen kommen. Es empfiehlt sich daher die Benutzung eines Headsets.
Wichtig: Push to Talk (Sprech-Taste) einrichten:
Auf Einstellungen (blaues Zahnrad) klicken, „PTT key“ ändern oder durch Klick auf „apply“ bestätigen.
Voreingestellt ist Umschalt/Steuerung (shift + ctrl). Zum Ändern einfach in das „PTT key“-Feld klicken und anschließend auf der Tastatur die gewünschte Tastenkombination drücken. Bitte keine Buchstaben oder Zahlen verwenden. Die neue Auswahl mit der „apply“-Taste bestätigen.

Sollte Push to Talk einmal haken, kann Öffnen der Einstellungen und Speichern mit „apply“ das Problem meist lösen.

 

Zum Betreten eines Kanals bitte auf den Kanal-Namen klicken. Zum Beenden der Verbindung einfach das Browser-Fenster (Tab) schließen.

 

2. Mumble Zugang mit Mumble-Client:
Adress: mumble.stadtpolitik.berlin
Port: 64738
Username: Frei wählbar
Hinweis: Im Mumble Client wird Push to Talk unter Preferences->Shortcuts eingerichtet.

Usernamen, die im Mumble-Client angemeldet wurden, lassen sich nicht im  Webbroser verwenden und umgekehrt. Falls sowohl der Client als auch der Webbrowser verwendet werden soll, bitte unterschiedliche Usernamen wählen.

 

Was denkst du?