Ein Jahr nach seiner Wahl 2016 zum 44. Präsidenten der U.S.A. zeigt sich bei mehreren Wahlen, dass die Art der Politikgestaltung dieses Präsidenten, bzw. der Mangel daran, zumindest in einigen Gegenden der U.S.A. republikanische Kandidaten eher benachteiligt.

Phil Murphy, der frühere Botschafter der U.S.A. in Berlin, der auch immer noch ein Haus in Berlin sein eigen nennt, ist zum neuen Governeur (vergleichbar dem deutschen Ministerpräsidenten) des US-Bundesstaats New Jersey gewählt worden.[1] Er gewann mit einem Vorsprung von 13% gegenüber seinem republikanischen Konkurrenten, dem derzeitigen stellvertretenden Governeur. Chris Christie, der langjährige Governeur, durfte nach zwei Amtsperioden nicht mehr antreten. Christie unterstützte Trump während des Wahlkampfs und ist auch weiterhin Befürworter seiner Politik.

In Virginia [2] gewann der Neurochirurg Northam; sein Sieg ist ein wichtiges Signal für die im nächsten Jahr anstehenden sogenannten Zwischenwahlen, das es den Demokraten gelingen kann, einige Sitze im US-Congress zurückzuerobern. Besonders in den bevölkerungsreichen Bezirken (suburbs) um die Hauptstadt Washington D.C. konnten die Demokraten verlorenes Terrain wieder gut machen.

Quellen:
[1]https://www.realclearpolitics.com/epolls/2017/governor/nj/new_jersey_governor_guadagno_vs_murphy-6187.html

[2] https://en.wikipedia.org/wiki/Virginia_gubernatorial_election,_2017

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