Vergangenen Samstag (22.09.2012) fanden sich die Spandauer Piraten im Seniorenklub Südpark zu ihrer jährlichen Gebietsversammlung zusammen. Der Landesverband Berlin untergliedert sich bei den Piraten nicht in Bezirksverbände. Zur Vorbereitung von Wahlen oder sonstigen bezirklichen Angelegenheiten werden daher in den Bezirken Gebietsversammlungen einberufen, die das höchste Partei-Organ eines Bezirkes darstellen.
Die Spandauer Piraten hatten sich dieses Mal eine Menge vorgenommen. Neben der Neuwahl von Bezirksbeauftragten standen diverse Tätigkeitsberichte von Mandats- und Funktionsträgern, Planung zur Koordination der Bundestagswahl 2013, diverse organisatorische Dinge sowie Berichte aus den Crews auf der Tagesordnung.
Die Sitzung wurde vom frisch gewählten Landesvorstand Gerhard Anger persönlich geleitet. Mit Witz und Routine führte GA – wie er in Piratenkreisen nur genannt wird – durch die Tagesordnung.
Die Spandauer Piraten entschieden sich dafür, drei anstatt wie bisher einen Bezirksbeauftragten zu wählen. Mit überwältigender Mehrheit von über 94% wurde der bisherige Bezirksbeauftragte Emilio Paolini wiedergewählt. Als weitere Bezirksbeauftragte wurden Holger Drefs und Volkmar Tietz gewählt. Das frisch gewählte Dreier-Team, das auch in den vergangenen Monaten bereits gemeinsam mit der Basis Veranstaltungen im Bezirk geplant und durchgeführt hat, wird also in nächster Zeit im engen Dialog mit allen Mitgliedern dabei helfen, bezirkspolitische Ziele umzusetzen.
Emilio Paolini führt dazu aus:
Es war wirklich eine tolle Veranstaltung. Unter der professionellen Leitung von Gerhard Anger flutschten die Tagesordnungspunkte nur so durch. Hier hat sich die gewissenhafte inhaltliche Vorplanung der Versammlung bewährt. Da auch für das leibliche Wohl und perfekte Technik gesorgt war, hat sich bei der Spandauer Basis wohl eine gewisse Routine bei der Durchführung solcher Partei-Events eingestellt. Ich lobpreise das
Übrigens waren auch etliche Besucher aus dem Nachbarbezirk Charlottenburg-Wilmersdorf dabei. Grund hierfür ist die Tatsache, dass der Spandauer Wahlkreis für die kommende Bundestagswahl 2013 Charlottenburg-Nord beinhaltet. Daher ist eine gemeinsame Aufstellungsversammlung erforderlich, um den Direktkandidaten für diesen Wahlkreis zu wählen.
Insgesamt präsentierten sich die Spandauer Piraten hervorragend organisiert und äußerst harmonisch, ohne dabei jedoch den Spaß an den gemeinsamen Zielen aus den Augen zu lassen. Sie sind bestens gerüstet für die weitere politische Arbeit im Bezirk und den kommenden Bundestagswahlkampf 2013.
Die Piraten in Spandau. Gekommen, um zu bleiben!
Die Sitzung wurde übrigens aufgezeichnet.