Die auch in Pankow flächendeckend antretenden PIRATEN haben auf der letzten Gebietsversammlung ihrer Meinung zu verschiedenen Bezirksthemen Ausdruck verliehen.
So beschlossen sie für ihr Bezirkswahlprogramm die Forderung nach einem Bürgerhaushalt für Pankow, mit dem mehr Mitbestimmung der Bürger über ihre Finanzen im Bezirkshaushalt möglich gemacht werden soll und sprachen sich für einen nur minimierten Umbau der Kastanienallee aus.
Zudem setzen sie sich für eine bebauungsfreie Fertigstellung des Mauerparks in der ursprünglich geplanten Größe ein.
Philipp Magalski, Kandidat der Piratenpartei für die BVV Pankow und den Wahlkreis 6 sagt: „So wie wir in den vergangenen Wochen bei wichtigen Events wie „RECLAIM DEMOCRACY“ in Pankow Gesicht gezeigt haben, um unsere Ziele an ein breiteres Publikum zu vermitteln, haben wir auch intern an den Themen weiter gearbeitet, die für uns und die Menschen in Pankow und in Berlin wichtig sind.
Wir werden in den kommenden Wochen und Monaten weiterhin zeigen, dass wir nicht nur im virtuellen Raum des Internets aktiv sind, sondern auch bei den Menschen im Bezirk. So sind wir beispielsweise jeden Sonntag im Mauerpark und laden jeden ein, uns dort bei unserem ‚Kaperfrühstück‘ zu besuchen, um mit uns zu diskutieren und uns kennen zu lernen.“
Johannes Lindenau, Direktkandidat in Pankow, Wahlkreis 5, meint in Hinblick auf den geplanten Bau eines großen Einkaufs-Center in seinem Wahlkreis: „Die Politik muss sich mehr am Willen der Bürger orientieren. Es darf nicht sein, dass Investoren und Profiteure den Ton angeben und unseren Bezirk mit kommerziellen und fragwürdigen Vorhaben „zupflastern“, ohne den Menschen dabei in den Mittelpunkt zu stellen und ihm ein Mitspracherecht zu verweigern. Die Menschen die hier leben müssen besser in den Entwicklungsprozess ihres Kiezes eingebunden werden und verbindliche Forderungen stellen können. Alle fünf Jahre ein Kreuz machen zu dürfen ist uns zu wenig.“